Hier auch als Hör-Blog:

Wie gut und klar wir kommunizieren ist ein heißes Thema in jeder Art von Beziehung – ob in einer Liebesbeziehung oder Freundschaft, im Umgang mit Familie oder KollegInnen.

Auch als Hör-Blog

Kann man beständig lieben und lustvolle Leidenschaft leben? Zeitgleich? Mit ein und derselben Person? Man sagt, die Liebe hat (Sicherheit) und die Leidenschaft will (Begehren). Wie kann man etwas begehren, das man schon “hat”? In meinem letzten Blogartikel habe ich mich mit einer Leidenschaft befasst, die einem zufliegen kann, meist ungeplant, die wie von selbst passiert. Von einem Rauschzustand. Von einer Flamme, hell lodernd – vor allem wenn etwas neu und aufregend ist und man Leidenschaft durchaus mit Liebe verwechseln kann…

Leidenschaft und Liebe verwechseln

…erstmals auch als Hör-Blog…

Haben Sie auch manchmal richtig große Lust auf Leidenschaft? Auf dieses Gefühl, das sich kaum zähmen lässt? Manche nennen es auch Begierde. Geilheit. Ekstase. Sie kennen es…

Auf der Suche nach “DEM einen Mann”… völlig neue Welten haben sich aufgetan… 5 Frauen zwischen 32 und 54 auf der Suche … auf Tinder, Parship, Wiener Singles,…

Die Lust am Sex wieder entdecken

In verliebten Phasen ist Lust meist von ganz alleine stark ausgeprägt und trägt uns von einem berauschenden Augenblick, oft auch einem Höhepunkt zum nächsten. Wir möchten verführen und verführt werden, können kaum vom anderen lassen, alles finden wir toll. Wir genießen das gemeinsame Spiel.
Von inniger Zärtlichkeit und Hingabe eingehüllt, spüren wir uns selbst und den anderen intensiv und wünschen, dass dieser Zustand ewig anhält. Nach einiger Zeit ist die Situation oft eine ganz andere. Die Lust wurde vom Alltag verschluckt und wir würden manchmal – weil es so einfach wäre – gerne dem Partner bzw. der Partnerin die Schuld an mangelndem und unbefriedigendem Sex geben. Dabei tragen wir selbst auch viel dazu bei. Das schöne ist, dann können Sie auch selbst etwas zum positiven verändern!!

Abschied nehmen… weitergehen….

Kleine Anregung für heute und morgen, für jeden Tag…

Wann haben Sie einem Menschen der Ihnen begegnet, das letzte Mal bewusst in die Augen geschaut? Wann den ganzen Menschen wirklich gesehen? Also auch Ihre ganze Aufmerksamkeit positiv auf diese eine Person gerichtet? Ohne gleichzeitig an die vielen anderen wichtigen Dinge zu denken.

Achtung, das kann Nähe erzeugen!

Wie oft nehmen Sie sich diesen kleinen Moment Zeit, wie oft genießen Sie diese Verbindung mit Menschen, die Ihnen wirklich sehr nahe stehen? Können Sie sich erinnern, wie wohltuend es ist, wirklich gesehen zu werden? Beinahe wie eine Umarmung.

Version 2

 

Selbstversuch

Jederzeit ist es möglich, mit sich selbst zu beginnen. Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind und  stellen Sie sich vor einen Spiegel. Wie ist es, sich selbst bewusst in die Augen zu sehen? Was macht es mit Ihnen, wenn Sie sich dabei aufrichten und freundlich anlächeln, während Sie den Blickkontakt halten?

Achtung, das kann Wohlgefühl erzeugen! 

Ja, jede Beziehung ist anders, baut auf einer anderen Basis auf, hat ihre ganz eigene Dynamik. Es gibt jedoch wirklich ganz besonders wichtige Augenblicke – im wahrsten Sinne des Wortes. Jederzeit, kostenfrei, wohltuend.

Selbstführung – Führen und führen lassen

Können Sie sich noch erinnern, wann Sie das erste Smartphone hatten, die ersten Apps? Wow, hat sich vieles in diesen 10 Jahren verändert, deutlich vereinfacht! Was das mittlerweile alles kann! Das Leben ist aber auch schneller geworden, nicht? Was haben wir damals gemacht, mit unserer Zeit? Können Sie sich ein Leben ohne noch vorstellen? Also ich möchte nicht mehr verzichten, aber wie gehe ich mit dem Ding und seinen unglaublichen Möglichkeiten um? Wie hat sich Ihr Leben seither verändert? Das Smartphone ist nur ein – im wahrsten Sinne des Wortes – naheliegendes Beispiel. Wir sind, den meisten von uns ist dies nicht wirklich bewusst:

Zeitzeugen grundlegender Verschiebungen unserer Lebensabläufe
Digitalisierungen wirken sich privat wie beruflich aus und erfordern völlig andere Fähigkeiten und Abläufe, sowie laufend spielerische und neugierige Lernprozesse. Veränderungen machen dann Freude, wenn man mitgestalten kann. Sie verunsichern dann, wenn sie mit einem passieren, dann können sie sowohl körperlich wie auch psychisch Stress und Angst auslösen. Bewusste Selbstführung eröffnet Gestaltungsspielräume und entspannt.

Erholung in die Alltagsroutine einbauen

Von vielen Klienten höre ich – ich muss funktionieren – es ist zu viel – wie die anderen wollen – keine Kapazität mehr, um nachzudenken – wenn …, dann wird es leichter… in Endlosschleife…

Je rasanter Veränderungen und Anforderungen sind, umso dringender benötigen wir persönlich – also nicht nur der Körper, sondern auch unser Gehirn – Zeit, diese Informationen zu verarbeiten, Gedanken zu sortieren und zu Ende zu denken. Sinnvoller Weise erreichen wir dies durch in den Alltag eingebaute Erholungstools, in denen z.B.: nichts Neues „auf´s Hirn einprasselt“.
Erst durch „Ruhephasen“ in denen intern Gedanken verarbeitet und ausgemistet werden, kann die Gehirnfestplatte wieder etwas aufgeräumt werden. So kann bewusste Gestaltung passieren, statt zu reagieren, es fällt leichter Entscheidungen zu treffen.

Stress managen ist eine bewusste Entscheidung
Das Stresshormon Cortisol wirkt wie ein Turbo für den gesamten Stoffwechsel, ist in kurzen Phasen notwendig und sinnvoll. Viele leben jedoch im Dauerstress. Cortisol hemmt auf der anderen Seite aber das Immunsystem und bremst die Erholungsfähigkeit des Körpers.
Positiver Stress macht Freude, z.B. wenn Sie vor Herausforderungen stehen, die zu bewältigen sind, wenn Sie sich dehnen dürfen und nicht unter einer zu großen Last leiden. Wenn Sie mit etwas fertig werden, statt nie anzukommen. Ständig an der Grenze der Überforderung zu leben macht wirklich krank, kann Ängste und Burnout auslösen.

Also, jetzt mal ganz ehrlich – wie gehen Sie damit um? Merken Sie das noch oder reagieren Sie hauptsächlich auf die Anforderungen des Alltags?

Selbstführung und Lebensgestaltung ist lernbar
Möchten Sie sich und ihr überfülltes Leben noch länger managen, um es noch effizienter zu optimieren? Oder doch lieber so führen, dass es Ihnen Freude macht und Ihren Bedürfnissen entspricht? Oft braucht es nur ein kleines bisschen Abstand oder Unterstützung um zu erkennen.
Wie möchten Sie – unter all Ihren gegebenen Umständen – Ihr Leben führen? Gestaltungsräume gibt es quasi immer! Wer sich und sein Leben bewusst führt, ist authentisch, selbstkompetent und weiß um seine Wirksamkeit. Das wiederum wirkt sich positiv auf Ihre Beziehungen aus. Auf die zu Ihnen selbst und Ihre privaten wie beruflichen Beziehungen. Besser geht´s immer. Wollen Sie?

Ich begleite Sie gerne durch diesen Prozess!

… zu einem WIR, in dem das ICH genügend Raum findet und verbunden ist …

… in jedem Fall sind es liebevolle und positive Beziehungen, die unser Leben freudvoll machen. Es ist das, was letzten Endes wirklich zählt. Ob wir gemeinsam in Partnerschaft wachsen wollen oder Projekte in Netzwerken oder Unternehmen realisieren, vertrauensvolle Beziehungen machen den entscheidenden Unterschied, ob es uns freut, es uns damit gut geht und ob es gelingt.

Ich biete Paar-Coaching und -Beratung an, zum Beispiel um den Alltag wieder mit Freude und Lust zu gestalten oder gemeinsam Herausforderungen gut zu meistern.

… ist eigentlich recht einfach! Wenn nicht ständig diese Missverständnisse oder “Falsch-Interpretationen” wären, oder? Ich gehe hier auf gesprochene Worte in der Kommunikation ein – das macht in etwa 7 % unserer Kommunikation aus.

Üblicher Weise funktioniert unsere Kommunikation so: Einer sagt etwas, während dessen arbeitet das Gehirn der Zuhörer auf Hochtouren. Es versucht laufend einzuordnen, glaubt zu wissen, wie der Satz enden wird und überlegt schon eine “Antwort” – also eine Reaktion. So weit, so normal, so missverständlich.

Es gibt unzählige Bücher und Gurus, die Ihnen erklären wollen, wie Sie es besser machen. Es gibt allerdings auch einen recht simplen Trick:

ZUHÖREN, aussprechen lassen. Nicht interpretieren, sondern

NACHFRAGEN, z.B. wie genau/was kann ich beitragen/wie war das für dich…??? Das gesagte GELTEN LASSEN – Sie müssen nicht zustimmen, Sie hören, für den anderen ist es jetzt genau so.  WERTSCHÄTZEN, dass man Ihnen Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, sich Ihnen erklärt.

Selbstverständlich funktioniert auch das nur wirklich gut, wenn es einen Austausch gibt. Vielleicht nicht immer in demselben Gespräch, aber unterm Strich sollte es für beide passen.

Näheres folgt zu den anderen 93 % unserer Kommunikation.