Viele Menschen meinen, sie sind beziehungsunfähig. Geht das überhaupt?
Sind wir in Wirklichkeit nicht alle dauernd in Beziehung(en)?

Wir leben in vielen unterschiedlichen Beziehung zu KollegInnen, zu FreundInnen, zu “best Buddies”, zu NachbarInnen, zur Familie, zu Bekannten, … Wenn es um Liebesbeziehungen geht, wird es oft “komplizierter”.

Was wir nicht wollen, wissen wir meistens. Es gibt aber viel zu wenig gute Modelle/Ideen, wie eine Liebes-Beziehung dauerhaft Freude machen kann, motiviert, das Beste aus uns heraus holt.

Das Modell “Beziehung auf ewig” ist schon lange nicht mehr die Norm oder das Ziel. Es soll/darf auch garnicht sein, dass die eigenen Bedürfnisse sukzessive “der Beziehung geopfert” werden, oder dann “das schöne Leben” aufhört. Zu oft ist es auch die Angst vor einem “Scheitern” der Beziehung. Es gibt die große Angst, (wieder) verletzt zu werden, die erst garnicht den Anfang einer Beziehung zulässt.

Es gibt aber oft auch diese Sehnsucht nach “der einen” Beziehung, in der wir mehr wollen. Vielleicht verstanden werden wie wir sind? Akzeptiert und geliebt!? Begehrt und inspiriert!? Kann das länger anhalten und wie geht das? 

Eine der wichtigsten Fragen ist, wissen Sie, was Sie in einer Beziehung (er-)leben wollen? 

Beziehung leben kann man lernen, und das kann richtig viel Freude machen. Eine gute Beziehung zu leben ist kein Zufall.

 

Ich freu mich, heute schon den aktuellen Artikel der WIENERIN Juni 2016 hier zu veröffentlichen!

Was meint Ihr? Verdirbt Geld den Charakter? Oder zeigt er sich durch Geld deutlicher?
Viel Freude beim Lesen! Geld verdirbt den Charakter

Glückliche Beziehungen wünscht sich wohl jede/r von uns!

Ja, und natürlich diese EINE, die ganz spezielle mit DEM richtigen Menschen, der uns kennt und liebt, der uns glücklich macht, die wünschen wir uns ganz besonders. Anfangs ist es oft wie

Zauberei, die Liebe trägt uns, meist ist auch der Sex aufregend und spannend. Wir “sind endlich angekommen”. Mit der Zeit ist ein ganz normaler, natürlicher Prozess, dass nicht mehr alles von alleine gut ist. Sonst wäre es ja langweilig und wir würden uns auch nicht weiterentwickeln, oder? 😉
Jetzt wird es spannend – es ist so leicht sich selbst in Vorwürfen und Anklagen zu fangen, die Verantwortung dem anderen zuzuschieben. Daran zerbrechen viele Beziehungen. Doch warum eigentlich? Warum geben wir die Gestaltungsmöglichkeit in unserer Liebesbeziehung ab? Weil es bequem ist?

Ich freue mich ganz besonders, dass ich in der WIENERIN als Expertin im Psychocheck mitarbeiten darf!
Im Februar besprachen wir die Frage, ob sich Frauen zu oft entschuldigen!
Im März ging es um das Thema, ob Menschen, die viel über Sex reden, keinen haben!
Im April hinterfragten wir, ob es tatsächlich klug ist, nachzugeben!
Die bereits erschienen Artikel finden sich hier auf meiner Website unter Publikationen, zum nachlesen!

Ganz druckfrisch in der MAI-WIENERIN nun ein Artikel zum Thema “Männer wollen nicht über Gefühle reden!”.
Viel Spaß beim Lesen und danke für ein Feedback!

Sexualberatung unterstützt dabei, persönliche Handlungs- und Gestaltungsspielräume zu erweitern. Sexualität wie auch Ihr Beziehungsleben sind ein ganzes Leben lang gestaltbar und damit ist es auch möglich, diese in einen freudvollen und lustvollen Bezug zu eigenen Bedürfnissen im Leben zu bringen.

Ich arbeite nach Sexocorporel, das ist ein Konzept, das sowohl körperliche und kognitive Bereiche wie auch die Beziehungsebene und ganz konkret Sexodynamische Komponenten mit einbezieht.

Nähere Informationen finden Sie hier!

Den ganzen Tag über treffen wir Entscheidungen, viele unbewusst, manche bewusst. Wer, außer dir, könnte sonnst sein Leben gestalten? Aber wozu sagst du wirklich JA!?

Was den Unterschied ausmacht?

Ein Mensch entschließt sich, für 2 Wochen in ein Kloster zu gehen, 2 Wochen ein karges Einzelzimmer, nur ein Einzelbett und einen kleinen Tisch. Es gibt kein Mobiltelefon, keine gemeinsamen Mahlzeiten, es wird ein Fasten-Retreat, es gibt nur Wasser und Brot. Er freut sich darauf, auch wenn es hart wird.  Er sieht für sich einen tiefen Sinn, seinen Geist und Körper zu reinigen. Er sagt JA! und auch wenn es Entbehrungen gibt, für den Menschen gibt es einen tiefen Sinn. Er kommt gestärkt und voller Energie zurück in sein Leben.

Ein anderer Mensch muss, aus welchem Grund auch immer, für 2 Wochen hinter Gitter. Auch er hat eine karge Einzelzelle, ein Einzelbett und einen kleinen Tisch. Es gibt kein Mobiltelefon, keine gemeinsamen Mahlzeiten, es gibt nur Wasser und Brot. Er will hier nicht sein. Dieser Mensch hat die Entscheidung nicht selbst getroffen. Er sagt NEIN! und sieht keinen Sinn in seinen Entbehrungen. Nach 2 Wochen kommt er völlig erschöpft zurück in sein Leben.

Beide erleben dasselbe, mit einer völlig unterschiedlichen Einstellung.  Das JA macht auch einen großen Unterschied. Natürlich auch, ob man jederzeit gehen kann oder nicht.

Wozu sagst du Nein und machst es trotzdem? Was raubt deine Energie? In welchen “Gittern” glaubst du dich gefangen?

 

 

Lustpillen versprechen Lust auf Knopfdruck in einer Welt, in der alles nach Wunsch konsumiert werden will. Ob sie das auch halten? Wenn es um die Lust geht gibt es auch ganz einfache Wege, die viel natürlicher und nachhaltiger unterstützen, gemeinsam lustvollen Sex zu genießen.

Ich arbeite auch mit Paaren. Es kommen Paare, die nicht zufrieden sind, wo z.B. die Luft raus ist und der Frust sich breit gemacht hat.

Ein Paar war über mehrere Wochen insgesamt 6 mal bei mir. Sie haben sich jeweils 90 Minuten Zeit genommen, mit einander zu reden. Welch wohltuende Veränderung!!

Lebendich. Nicole Siller gibt es nun 3 Jahre! Das wird mit einem Blog gefeiert! Der Lebendich Blog wird inspirieren, verführen, aufklären, genießen, lieben, spüren, leben.