Vom Fokus auf die Angst… oder wie es gelingt sich ganz in der Angst zu verlieren, statt mit Freude auf ein gut erreichbares Ziel zuzugehen.

Was macht persönlichen Erfolg aus?

Viele Menschen finden ganz unterschiedliche Worte und Bilder für Erfolg, haben oft auch (un-)bewusst bestimmte Erwartungen. Was bedeutet Erfolg für dich/Sie? Und – wann darf es genug sein?

Für mich persönlich ist es ein freudiger Erfolg, wenn ich mit Sinn und Freude, alleine und mit anderen so wirke, dass Menschen, mit denen ich arbeiten darf, Erkenntnisse und Schritte machen können, die sie persönlich ihren Erfolgen und Sehnsüchten näher bringt.

ausblick

Erfolg heißt für mich, dass ich mein Leben überwiegend entspannt so gestalten kann, dass ich genügend Zeit und Ressourcen habe für Entwicklung und die “Neugierden” die es auch außerhalb meiner Komfortzone gibt. Wenn ich gesundes Essen, eine Wohlfühl-Wohnung, Fitness & Gesundheit und Reisen genießen darf. Wenn ich zufrieden bin, mit dem was ist. Ein ganz besonderer persönlicher Erfolg ist es, wenn ich meine Beziehungen so gestalten kann, dass alle bewusst Freude daran haben.

Für mich ist es aber auch Erfolg, wenn ich mich konsequent weiter entwickle, um etwas bestimmtes zu erreichen, ein gutes Miteinander, Fitness zum Beispiel oder ein bestimmtes Einkommen.

3 klare Fakten zu persönlichem Erfolg
– Erkennen der jetzigen Situation und Verständnis dafür
– erkennen, wohin man möchte, es braucht Sinn, authentische Werte, Klarheit
– einen machbaren Weg dahin

… auf dem die vielen kleinen Schritte gefeiert werden, die es braucht, damit persönliche Erfolge auch im größeren Stil gelingen können!

Kleine Anregung für heute und morgen, für jeden Tag…

Wann haben Sie einem Menschen der Ihnen begegnet, das letzte Mal bewusst in die Augen geschaut? Wann den ganzen Menschen wirklich gesehen? Also auch Ihre ganze Aufmerksamkeit positiv auf diese eine Person gerichtet? Ohne gleichzeitig an die vielen anderen wichtigen Dinge zu denken.

Achtung, das kann Nähe erzeugen!

Wie oft nehmen Sie sich diesen kleinen Moment Zeit, wie oft genießen Sie diese Verbindung mit Menschen, die Ihnen wirklich sehr nahe stehen? Können Sie sich erinnern, wie wohltuend es ist, wirklich gesehen zu werden? Beinahe wie eine Umarmung.

Version 2

 

Selbstversuch

Jederzeit ist es möglich, mit sich selbst zu beginnen. Sorgen Sie dafür, dass Sie ungestört sind und  stellen Sie sich vor einen Spiegel. Wie ist es, sich selbst bewusst in die Augen zu sehen? Was macht es mit Ihnen, wenn Sie sich dabei aufrichten und freundlich anlächeln, während Sie den Blickkontakt halten?

Achtung, das kann Wohlgefühl erzeugen! 

Ja, jede Beziehung ist anders, baut auf einer anderen Basis auf, hat ihre ganz eigene Dynamik. Es gibt jedoch wirklich ganz besonders wichtige Augenblicke – im wahrsten Sinne des Wortes. Jederzeit, kostenfrei, wohltuend.

Selbstführung – Führen und führen lassen

Können Sie sich noch erinnern, wann Sie das erste Smartphone hatten, die ersten Apps? Wow, hat sich vieles in diesen 10 Jahren verändert, deutlich vereinfacht! Was das mittlerweile alles kann! Das Leben ist aber auch schneller geworden, nicht? Was haben wir damals gemacht, mit unserer Zeit? Können Sie sich ein Leben ohne noch vorstellen? Also ich möchte nicht mehr verzichten, aber wie gehe ich mit dem Ding und seinen unglaublichen Möglichkeiten um? Wie hat sich Ihr Leben seither verändert? Das Smartphone ist nur ein – im wahrsten Sinne des Wortes – naheliegendes Beispiel. Wir sind, den meisten von uns ist dies nicht wirklich bewusst:

Zeitzeugen grundlegender Verschiebungen unserer Lebensabläufe
Digitalisierungen wirken sich privat wie beruflich aus und erfordern völlig andere Fähigkeiten und Abläufe, sowie laufend spielerische und neugierige Lernprozesse. Veränderungen machen dann Freude, wenn man mitgestalten kann. Sie verunsichern dann, wenn sie mit einem passieren, dann können sie sowohl körperlich wie auch psychisch Stress und Angst auslösen. Bewusste Selbstführung eröffnet Gestaltungsspielräume und entspannt.

Erholung in die Alltagsroutine einbauen

Von vielen Klienten höre ich – ich muss funktionieren – es ist zu viel – wie die anderen wollen – keine Kapazität mehr, um nachzudenken – wenn …, dann wird es leichter… in Endlosschleife…

Je rasanter Veränderungen und Anforderungen sind, umso dringender benötigen wir persönlich – also nicht nur der Körper, sondern auch unser Gehirn – Zeit, diese Informationen zu verarbeiten, Gedanken zu sortieren und zu Ende zu denken. Sinnvoller Weise erreichen wir dies durch in den Alltag eingebaute Erholungstools, in denen z.B.: nichts Neues „auf´s Hirn einprasselt“.
Erst durch „Ruhephasen“ in denen intern Gedanken verarbeitet und ausgemistet werden, kann die Gehirnfestplatte wieder etwas aufgeräumt werden. So kann bewusste Gestaltung passieren, statt zu reagieren, es fällt leichter Entscheidungen zu treffen.

Stress managen ist eine bewusste Entscheidung
Das Stresshormon Cortisol wirkt wie ein Turbo für den gesamten Stoffwechsel, ist in kurzen Phasen notwendig und sinnvoll. Viele leben jedoch im Dauerstress. Cortisol hemmt auf der anderen Seite aber das Immunsystem und bremst die Erholungsfähigkeit des Körpers.
Positiver Stress macht Freude, z.B. wenn Sie vor Herausforderungen stehen, die zu bewältigen sind, wenn Sie sich dehnen dürfen und nicht unter einer zu großen Last leiden. Wenn Sie mit etwas fertig werden, statt nie anzukommen. Ständig an der Grenze der Überforderung zu leben macht wirklich krank, kann Ängste und Burnout auslösen.

Also, jetzt mal ganz ehrlich – wie gehen Sie damit um? Merken Sie das noch oder reagieren Sie hauptsächlich auf die Anforderungen des Alltags?

Selbstführung und Lebensgestaltung ist lernbar
Möchten Sie sich und ihr überfülltes Leben noch länger managen, um es noch effizienter zu optimieren? Oder doch lieber so führen, dass es Ihnen Freude macht und Ihren Bedürfnissen entspricht? Oft braucht es nur ein kleines bisschen Abstand oder Unterstützung um zu erkennen.
Wie möchten Sie – unter all Ihren gegebenen Umständen – Ihr Leben führen? Gestaltungsräume gibt es quasi immer! Wer sich und sein Leben bewusst führt, ist authentisch, selbstkompetent und weiß um seine Wirksamkeit. Das wiederum wirkt sich positiv auf Ihre Beziehungen aus. Auf die zu Ihnen selbst und Ihre privaten wie beruflichen Beziehungen. Besser geht´s immer. Wollen Sie?

Ich begleite Sie gerne durch diesen Prozess!

… zu einem WIR, in dem das ICH genügend Raum findet und verbunden ist …

… in jedem Fall sind es liebevolle und positive Beziehungen, die unser Leben freudvoll machen. Es ist das, was letzten Endes wirklich zählt. Ob wir gemeinsam in Partnerschaft wachsen wollen oder Projekte in Netzwerken oder Unternehmen realisieren, vertrauensvolle Beziehungen machen den entscheidenden Unterschied, ob es uns freut, es uns damit gut geht und ob es gelingt.

Ich biete Paar-Coaching und -Beratung an, zum Beispiel um den Alltag wieder mit Freude und Lust zu gestalten oder gemeinsam Herausforderungen gut zu meistern.

… ist eigentlich recht einfach! Wenn nicht ständig diese Missverständnisse oder “Falsch-Interpretationen” wären, oder? Ich gehe hier auf gesprochene Worte in der Kommunikation ein – das macht in etwa 7 % unserer Kommunikation aus.

Üblicher Weise funktioniert unsere Kommunikation so: Einer sagt etwas, während dessen arbeitet das Gehirn der Zuhörer auf Hochtouren. Es versucht laufend einzuordnen, glaubt zu wissen, wie der Satz enden wird und überlegt schon eine “Antwort” – also eine Reaktion. So weit, so normal, so missverständlich.

Es gibt unzählige Bücher und Gurus, die Ihnen erklären wollen, wie Sie es besser machen. Es gibt allerdings auch einen recht simplen Trick:

ZUHÖREN, aussprechen lassen. Nicht interpretieren, sondern

NACHFRAGEN, z.B. wie genau/was kann ich beitragen/wie war das für dich…??? Das gesagte GELTEN LASSEN – Sie müssen nicht zustimmen, Sie hören, für den anderen ist es jetzt genau so.  WERTSCHÄTZEN, dass man Ihnen Zeit und Aufmerksamkeit schenkt, sich Ihnen erklärt.

Selbstverständlich funktioniert auch das nur wirklich gut, wenn es einen Austausch gibt. Vielleicht nicht immer in demselben Gespräch, aber unterm Strich sollte es für beide passen.

Näheres folgt zu den anderen 93 % unserer Kommunikation.

Ich möchte Ihnen eine kleine Geschichte erzählen

Stellen Sie sich vor, Sie möchten jetzt – weil Frühling ist und die Sonne gerade scheint – auf einer schönen Wiese sein. Sie sind jetzt leider weit weg von einer schönen Wiese, also nehmen Sie das Navi zur Hand… was geben Sie ein? Schöne Wiese? Ha, da werden Sie nicht weit kommen, das müssen Sie schon genauer definieren, sonst startet das Navi garnicht!!

Selbst, wenn Ihr phänomenales Navi mit einer Wegbeschreibung beginnt, kommen Sie vielleicht sogar dann einmal zu einer Wiese. Dann fragen Sie sich “Ist das schon die schöne Wiese? Oder wird es noch eine schönere geben?!”

Wann haben Sie das Gefühl, ich bin da angekommen, wohin ich wollte?

Ja, ich weiß, Sie wissen schon, worauf ich hinaus will…
Wissen SIE eigentlich, was Sie in Ihrem Leben wirklich haben wollen, was Ihnen wichtig ist, Ihnen echte Freude macht und Ihren Sehnsüchten entspricht? Oder leben Sie so dahin, Tag für Tag und Monat für Monat,… und schauen mal, was auf Sie zukommt, wer etwas von Ihnen möchte?

Wie machen Sie das im Job? In der Freizeit? In der Liebe?

Es ist oft nur ein kleiner Schritt –  wenn man weiß, in welche Richtung es wirklich gehen soll, was dann dort möglich ist, ist es ein unglaublich gutes Gefühl.

Und Sie kommen irgendwann mal dort an, wo Sie wirklich sein wollen!

Was macht eine gelungene Beziehung aus?

Patentrezept gibt es leider keines, sagt man – oder vielleicht doch?

Viele Menschen meinen, es ist “harte Arbeit“, eine gute Liebesbeziehung zu führen, andere genießen überwiegend gute Zeiten mit einander. Warum diese großen Unterschiede?

Für mich gibt es eine essentielle Sache: Ehrliches Interesse an einander. Das bestätigt auch der US-Psychologe John Gottman (z.B.: Die 7 Geheimnisse der glücklichen Ehe) in seinen Forschungen. Er meint, die Art der Kommunikation kann der wichtigste Schlüssel zu Verbundenheit und Glück sein.

Werden Probleme und Lösungen gemeinsam diskutiert? Alltagserlebnisse geteilt? Interessiert mich wirklich, was meinen Partner beschäftigt? Bin ich neugierig herauszufinden: Was geht in dem anderen vor? Wieso verhält er sich, wie er sich jetzt verhält? Wie kann ich ihn unterstützen? Das ist eine gute Basis für ein Miteinander, sie stärkt und nährt das Gefühl, das Leben gemeinsam zu gestalten.

Missachtung hingegen ist der häufigste Trennungsgrund

Wenn Paare nicht miteinander reden, ihre Gedanken zurückhalten und nicht mitteilen, sich scheinbar nicht wirklich für die Gefühle und Ereignisse im Leben des anderen interessieren, macht es unglücklich. Dann machen die Partner Probleme mit sich selbst aus (oder auch mit außenstehenden Personen). Ganz egal, ob sie die Partnerschaft betreffen oder andere Lebensbereiche. Manchmal teilt man sich auch nicht mit, um den anderen nicht zu belasten. Fatal – das kann einer Beziehung nur schaden. Das ist wie Mauern bauen, das tut weh.

Um Streit , Missverständnissen oder gar einer Trennung vorzubeugen, ist also ein ehrlicher, offener Austausch wirklich, wirklich wichtig!  Nur dann kann man den Partner verstehen und als Paar wirklich wachsen, stark sein und Herausforderungen gemeinsam meistern. So hat man ja meist auch mal zueinander gefunden…

 

Zeit des Umbruchs. Derzeit geht es geballt im Coaching um das Thema Beziehung und was eine gute Beziehung ausmacht. Es geht um Gehen oder Bleiben.

Ob nach 2, 7, 13 oder 30 Jahren, die Frage die alle beschäftigt: “Wir hätten es uns doch wirklich schön machen können, warum haben wir es nicht schön??!!” Oft dann der Nachsatz: wir haben eine tolle Wohnung, können uns ein gutes Leben leisten, haben Kinder und einen stabilen Freundeskreis. Aber trotzdem, es ist unendlich traurig … es geht uns nicht gut, garnicht gut.

Gehen: Eine Klientin, 37, kam und erzählte, sie und ihr Mann gingen sich sehr erfolgreich, eigentlich schon seit ungefähr einem Jahr, mehr oder weniger aus dem Weg. Als ob sich von alleine etwas verbessern hätte können. Sie hatte ewig keine Ahnung mehr, was ihn eigentlich beschäftigt, er erzählte nichts von sich persönlich. Sie dachte, er hat Stress im Job, er wollte seine Ruhe. Irgendwann fragte sie auch nicht mehr und hatte kein Bedürfnis mehr von sich zu erzählen. Es wurde ein, oft höfliches, Nebeneinander. In dieser Beziehung herrschte leider zu lange Stillstand.

Es hat viele, viele Monate und vergebliche Versuche von Annäherung gebraucht, bis ihr bewusst war, dass die Luft tatsächlich zu eng zum Bleiben wurde. Es ist für beide traurig, wie es ist. Sie bemühen sich gerade sehr, sich auf eine gute Trennung ohne weitere große Verletzungen zu einigen. Nicht nur der Kinder wegen. Vor allem, weil sie im Grunde dankbar sind, dass sie auch viele Jahre eine gute Zeit miteinander hatten.

Bleiben: Ein Klient, 52, meinte vor Kurzem, “Meine Frau und ich funktionieren perfekt, vor allem nach außen, aber ich spüre sie nicht mehr. Letztens habe ich in der U-Bahn zufällig eine alte Bekannte getroffen, wir konnten innerhalb von 5 Minuten herzlich miteinander lachen. Erst da ist mir aufgefallen, wie leer meine Ehe mittlerweile ist. Die Begegnung hat mich erinnert, dass ich noch andere Seiten habe, als nur zu funktionieren. Ich will wieder mehr Spaß, mehr Leben, geht das noch mit meiner Frau?”

Dieses Paar hat mehr Glück. Beide wollen wirklich wieder lebendig und miteinander glücklich sein und nähern sich neugierig/vorsichtig wieder an. Sie verändern bewusst ihren Alltag, reservieren mehr Zeit für einander, für schöne Erlebnisse und holen sich Unterstützung. Die Chancen stehen sehr gut, dass dieses Paar seine Beziehung wieder bewusst belebt und ein freudiges Miteinander in ihr gemeinsames Leben bringt.

Viele Paare haben viel (Besitz) und sind zu wenig (emotional verbunden). 

Wie Hartmut Rosa (Soziologe, Autor) so treffend sagt: Ein gelungenes Leben ist keine Frage der Ausstattung, sondern eine Frage der Beziehungen. In einer guten Beziehung lasse ich mich berühren, möchte den anderen erreichen, erreicht werden, Verbundenheit spüren.

Das ist eine wunderbare Basis für aktive, lebendige Beziehungen! Viel Erfolg!

Was macht ein gutes Gespräch aus und was guten Sex? Beides ist für viele Menschen sehr, ja geradezu essentiell wichtig. Zwei Monologe machen noch keine gute Unterhaltung. “Gegenseitige Selbstbefriedigung” ist noch keine gemeinsam erlebte, gute Sexualität.

Sex ist auch eine Form der Kommunikation, die intimste Form die ich kenne. Aber was macht es aus, dass das eine oder andere als gut empfunden wird? Es geht sowohl beim Sex wie auch im Gespräch um einen Austausch, etwas Gemeinsames, etwas Lebendiges, das im besten Fall wirklich Freude macht, vielleicht sogar inspiriert und überrascht.

Wir wissen vor einem Gespräch nicht, wohin es genau führen wird. Wir wissen nicht, welche Reaktionen eine Berührung, ein tiefer Blick, diese eine Geste… jetzt hervor ruft. Kein Gespräch, kein sexueller Austausch ist haargenau gleich wie ein anderer.

Und trotzdem verlieren wir uns oft in Wiederholungen, in Monotonie, wir hören nicht mehr zu, fragen nicht mehr nach, schauen den anderen oft nicht mal mehr an. Wir glauben die Antworten und Reaktionen schon zu kennen. Schade, es braucht oft nicht viel um wieder lebendig und freudig zu genießen.

Wie wäre es, den anderen mal wieder bewusst anzusehen und zuzuhören? Die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen? Zu berühren, neugierig zu sein, vielleicht nachzufragen, sich selbst und den anderen zu überraschen? Wir erschaffen Beziehung und auch Sexualität immer gemeinsam. Wie wäre es, einfach mal wieder etwas Neues zu wagen, kreativ zu sein? Den anderen einladen oder zu verführen mitzumachen? Welche Impulse haben Sie, welche Wünsche?