Viele Menschen meinen, sie sind beziehungsunfähig. Geht das überhaupt?
Sind wir in Wirklichkeit nicht alle dauernd in Beziehung(en)?

Wir leben in vielen unterschiedlichen Beziehung zu KollegInnen, zu FreundInnen, zu “best Buddies”, zu NachbarInnen, zur Familie, zu Bekannten, … Wenn es um Liebesbeziehungen geht, wird es oft “komplizierter”.

Was wir nicht wollen, wissen wir meistens. Es gibt aber viel zu wenig gute Modelle/Ideen, wie eine Liebes-Beziehung dauerhaft Freude machen kann, motiviert, das Beste aus uns heraus holt.

Das Modell “Beziehung auf ewig” ist schon lange nicht mehr die Norm oder das Ziel. Es soll/darf auch garnicht sein, dass die eigenen Bedürfnisse sukzessive “der Beziehung geopfert” werden, oder dann “das schöne Leben” aufhört. Zu oft ist es auch die Angst vor einem “Scheitern” der Beziehung. Es gibt die große Angst, (wieder) verletzt zu werden, die erst garnicht den Anfang einer Beziehung zulässt.

Es gibt aber oft auch diese Sehnsucht nach “der einen” Beziehung, in der wir mehr wollen. Vielleicht verstanden werden wie wir sind? Akzeptiert und geliebt!? Begehrt und inspiriert!? Kann das länger anhalten und wie geht das? 

Eine der wichtigsten Fragen ist, wissen Sie, was Sie in einer Beziehung (er-)leben wollen? 

Beziehung leben kann man lernen, und das kann richtig viel Freude machen. Eine gute Beziehung zu leben ist kein Zufall.